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Finanzierung eines Fertighauses

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Das Fertighaus bezeichnet einen Immobilientyp, dessen Bau nicht vor Ort auf dem Baugrundstück erfolgt – anders als beim Architektenhaus werden die einzelnen Hauskomponenten im Rahmen eines industriellen, standardisierten Verfahrens vom Hausanbieter hergestellt und auf dem Baugrund zusammengesetzt. Daraus ergibt sich eine gute Planbarkeit der Bauzeit und -kosten sowie eine relative Preissicherheit. Gerade im Hinblick auf eine mögliche Finanzierung bietet Ihnen daher das Fertighaus einen vergleichsweise risikoarmen Weg zum Eigenheim.

Fertighauskunden haben gegenüber freien Bauherren außerdem den Vorteil, sich umfassend über den Anbieter informieren zu können. Gütesiegel bieten beispielsweise eine Möglichkeit, ein vertrauenswürdiges Unternehmen für das eigene Bauvorhaben zu finden. So ist unter anderem das regionale, mittelständische Familienunternehmen FingerHaus mit Sitz im Landkreis Waldeck-Frankenberg in den vergangenen 8 Jahren mehrfach ausgezeichnet worden. Diese Transparenz gibt nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem Finanzierungsplan die nötige Sicherheit.

Finanzierungsplan

Machen Sie zunächst einen Kassensturz – listen Sie alle verfügbaren Eigenmittel auf und stellen Sie diese den zu erwartenden Kosten gegenüber. Wenn Sie ganz ohne Eigenkapital bauen möchten, müssen Sie mit höheren Risikozuschlägen rechnen – das macht Ihren Kredit über die gesamte Laufzeit deutlich teurer. Nach Möglichkeit sollten Sie davon Abstand nehmen, und mindestens 20-30% Eigenkapital auf die Gesamtkosten einbringen.

Ermitteln Sie neben dem möglichen Eigenkapital auch die Belastungsquote, um sicherzustellen, dass Sie die geplante Finanzierung auch langfristig tragen können. Hier eignet sich ein Vergleich zu Ihrer bisherigen Mietbelastung: Im Verhältnis Nettogehalt zu Warmmiete liegt die Quote üblicherweise bei 30%. Ein Wert von 40% sollte auch für den Unterhalt Ihres zukünftigen Heimes nicht überschritten werden. Der Betrag, den Sie dann tatsächlich für Zins und Tilgung tragen können, ergibt sich erst nach Abzug aller laufenden Kosten sowie Betriebskosten und Rückstellungen zur Instandhaltung, die natürlich auch bei einem Fertighaus unbedingt zu berücksichtigen sind.

Nehmen Sie an dieser Stelle also die persönliche Beratung der Immobilien- und Finanzexperten Ihrer Waldeck-Frankenberger Bank eG in Anspruch. Kontaktieren Sie gerne Herrn Harald Kiel als Ihren Ansprechpartner – so erhalten Sie eine Finanzierung, die ganz zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt!

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